Holundersekt

von Elisabeth Gass 

7 Liter Wasser
½ kg Rohrzucker, braun (Kristallrohrzucker)
10 Holunderblütendolden
15 g Zitronensäure
125 ml Apfelessig
2 Zitrone(n) (Bio), in ca. 5mm dicke Scheiben geschnitten

Zubereitung
Alle Zutaten außer den Holunderblüten und den Zitronen in einen großen Topf oder einen anderen geeigneten Behälter geben und gut verrühren. Die Zitronen und die Holunderblüten (kurz unter laufendem Wasser abspülen) hinzufügen. Das Ganze 3 – 4 Tage lose zugedeckt an einem warmen Ort stehen lassen.

Danach durch ein Sieb in Plastikflaschen füllen (Glasflaschen haben durch die natürliche Gärung des Getränks die unangenehme Tendenz nach einiger Zeit einfach zu zerplatzen). Dabei die Flaschen „übervoll“ machen und direkt fest verschließen: Je weniger Luft mit in der Flasche ist, desto geringer die Gefahr, dass sogar die Plastikflaschen durch die entstehende Kohlensäure überstrapaziert werden.

Nach ca. 3 Wochen Lagerung in einem kühlen Raum (z. B. im Keller) ist der Holundersekt fertig und hat jetzt eine angenehme, erfrischende Menge natürlicher Kohlensäure gebildet. Schmeckt ganz besonders gut gekühlt oder auf Eiswürfeln!

Die Flaschen sollten regelmäßig überprüft werden, damit man frühzeitig bemerkt, wenn sich zu viel Druck aufbaut: Wenn sich z. B. der Boden einer handelsüblichen Einweg-Plastikflasche nach unten durchwölbt wird es höchste Zeit diese vorsichtig! zu öffnen (Deckel in eine unbedenkliche Richtung halten, bevor ihr daran dreht) und den Inhalt schnell zu genießen.

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